Gartenrundgang im März

Kaum scheint ein bisschen die Sonne, brechen hier Gartengefühle aus. Ich bin ja nicht so der Gartenarbeitliebhaber, ein bisschen Grün und ein paar gemütliche Ecken gefallen mir jedoch sehr. Bei bunten Samentüten werde ich in der Regel schwach.

Dabei weiß ich eigentlich genau, dass das Ergebnis meistens hinter der Vorlage zurückbleibt… trotzdem: Auch dieses Jahr ergänzte ich meinen „BunteBlumenMischungVorrat“ schon wieder.

Ich stelle mir so eine schöne Ecke in meinem Garten vor, wo allerlei bunte Blumen praktisch den ganzen Sommer über kräftig blühen. Schau´n wir mal…

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Momentan wächst natürlich noch nicht viel bei uns, lediglich Frühblüher und Efeu kämpfen um die besten Plätze.

An einigen Ecken habe ich es uns schon ein bisschen schön gemacht. Und der verlauste Efeu soll dort draußen wieder zu Kräften kommen. Langjährige Leser meines Blogs werden mit Interesse auch den Langzeitversuch am rostenden Engel verfolgen – ja, er lebt noch…

Gartenrundgang

Vielen Dank erst einmal für eure Anti – Motten -Tipps, ich habe einfach alles gemacht, was ihr gesagt habt: Lavendel, Zedernholzteile ökologische Fallen und fieses Mottenpapier. Ich hoffe nun ist die Plage beendet. Eine Motte sah ich mit einer weißen Fahne in der Hand davon fliegen….

Heute nun nehme ich euch einmal mit durch den Garten – sozusagen der jährliche Gartenrundgang… In diesem Jahr haben wir unseren Garten mehr oder weniger sich selbst überlassen. Der Mohn hat die Regentschaft übernommen, auch sehr schön. Aber rote Johannisbeeren und auch ein paar „schrammelige“ Kohlrabi konnten wir ernten. Aber genossen haben wir unseren Garten sehr. Die Vogeltränken im Schatten werden reichlich genutzt, allerdings mehr von Fröschen…

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Heute scheint bei uns erstaunlicher Weise immer noch die Sonne, da heißt es: weiter genießen, das schlechte Wetter kommt bestimmt…

 

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Die besten Erfindungen sind ja oft „aus Versehen“ gemacht worden. So auch hier: Wie jedes Jahr habe ich Holunderblütengelee gekocht, also eigentlich Routine. Doch – er wurde nichts – eher so halbflüssig – keine Ahnung wie das passierte. Vermutlich hatte der Gelierzucker einfach einen schlechten Tag…

Aber (zündende Idee vom Gatten): Gießen wir doch die Holunderblütensoße einfach in den Naturjoghurt.

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Und nun: einfach lecker und gut gekühlt an heißen Tagen ein Traum.

Zum Glück habe ich noch 10 Gläser von dieser flüssigen Köstlichkeit. Und heute werde ich eine neue Ladung Holunderblütengelee herstellen – diesmal mit hoffentlich etwas besser gelaunten Gelierzucker…

Ansonsten gab es in den letzten Tagen viele Gründe für „Frois“…

 

Radtouren an der Ostsee (übrigens : Baden meinerseits) mit zunehmend besserem Wetter…060

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Besuch schöner alter Mühlen am Mühlentag106

Bewundern herrlicher Gärten und wunderschöner Häuser an der Ostsee…

Und heute haben wir immer noch schönes Wetter – wie gut, dass wir in einem Anfall unsere kleine „Schattenterrasse“ noch etwas „upgegradet“ (Unkraut weg, Bank hin…) haben…

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Zwölftel Blick im Juli

pageNach einer Idee von Tabea zeige ich jeden Monat einen kleinen Ausschnitt aus unserem Garten. Nicht immer stehe ich genau am gleichen Fleck, mal halte ich die Kamera etwas höher, mal etwas schräg…

Jetzt sieht diese Stelle bei allerbestem norddeutschen Sommerwetter so aus:

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Das „wilde“ Gras gedeiht recht gut und ist ein schöner Blickfang im Garten.

Wir genießen jede Stunde bei diesem Traumwetter! Leider wird es zunehmend schwül, irgendwann wird das Gewitter kommen…

Zum Vergleich hier einmal alle Monate chronologisch:

Januar:003

Februar:019

März:002

April:005

Mai:001

Juni:027

Sommerland Nord

In dieser Zeit, sagen wir mal so etwa drei Wochen vor den Sommerferien, beschäftige ich mich „eigentlich“ mit nichts anderem als Schule: Zeugnisse, Berichte, sortieren,Besprechungen,  Feiern vorbereiten –  was eben immer so alles plötzlich auf einen zugeflogen kommt …

Wer mal etwas mehr über den täglichen Nahkampf von Kollegen in einer Schule in Hamburg sehen möchte, dem sei dieser Beitrag von „panorama reporter“ empfohlen. Mal was aus der Praxis…

Hier im Norden ist nun Sommer angesagt und auch wenn es sich angesichts der zahlreichen Überschwemmungen etwas eigenartig anhört: Meine Kartoffeln (gesetzt aus den restlichen angekeimten Kartoffeln aus der Gemüsekiste) muss ich wässern, damit die Ernte nicht zu kläglich ausfällt.

013Ansonsten kann man auch auf der Terrasse wunderbar arbeiten und dabei die erste eigene Ernte des Jahres, nämlich einen Tee aus Minzblättern genießen.

009Die Johannisbeeren sind noch grün, lassen aber schon eine reichhaltige Ernte vermuten:

014Flop des Tages war ansonsten der Versuch, am frühen Morgen etwas aus dem Gefrierschrank herauszunehmen, von dem ich vermutete, es sei Gemüsepfanne. Nein, heute Abend gibt es Weißkohleintopf – gerade das richtige für so einen herrlichen Sommertag, oder?

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Zwölf Zwölftel

Eigentlich bin ich ja nicht so für Projekte, viel zu schnell vergesse ich das Mitmachen oder verliere die Lust daran. Nun bin ich bei Tabea auf eine Idee gestoßen, die ich schon immer mal umsetzen wollte. Und ein sehr hübsches Logo hat sie entwickelt, wie ihr in der „Sidebar“ sehen könnt. Zwölf mal im Jahr soll ein Foto von immer der gleichen Stelle gemacht werden. Da fällt mir spontan die Stelle in meinem Garten ein, dort, wo das Gras im Frühling und Sommer so schnell in die Höhe schießt.

Aber nun sieht es hier allerdings so aus:002

Jetzt muss ich nur daran denken, Mitte Februar das nächste Foto zu machen…

So, nun muss ich wieder an die Arbeit. Im Moment gibt es einiges zu tun – packen wir es an. Wenn ich ich es nicht immer schaffe auf eure Kommentare und interessanten Blogbeiträge zu antworten … es wird wieder besser!