Was will mir mein Geschirrspüler damit sagen? Hitzewallungen oder was….
Mit Alice Schwarzer war ich ja durch. Wasser predigen und Wein trinken, jaja….
Aber die Emma Redaktion hat jetzt zu den Vorfällen in der Silvesternacht in Köln und in anderen Städten zwei wie ich finde sehr gute Artikel verfasst, die zum einen viel mehr auf die Opfer eingehen als viele andere, die sich um die Täter sorgen.
Zum anderen kommen Männer aus dem nordafrikanischen Raum (wie es immer so schön heißt) zu Wort, die sich von den Ereignissen distanzieren. Gut gemacht, Emma!
Ich bin ja jetzt nicht sooo der Karneval – Fan, aber das Lied müsst ihr euch auch noch anhören, sagt ein norddeutsches Mädchen 😉
Im letzter Beitrag schrieb ich etwas von „Frischem Wind aus Norden“.
Wenn ich jedoch in Land der Dänen schaue, wird mir von dem Wind, der da gerade weht, eher angst und bange.
Bei dem Wort „Dänemark“ fallen uns doch spontan Begriffe wie tolerant, lustig, fröhlich, trinkfest ein.
Seit der letzten Wahl muss man allerdings feststellen, dass man durchaus Begriffe wie fremdenfeindlich und nationalistisch ihren Platz im Dänenland gefunden haben.
Sind die Dänen tatsächlich so rechts, wie es das Ergebnis darstellt?
Immerhin 21,4% der Dänen wählten die rechtspopulistische Folkeparti. Diese bildet jetzt zusammen mit der rechtsliberalen Partei „Venstre“ die Regierung. Gerade auf dem flachen Land (und davon gibt es viel im Dänenland) haben die Rechten ihre Stimmen geholt. Die Großstädte Kopenhagen und Aarhus zeigen ganz andere Ergebnisse.
Vermutlich wollen die (meist älteren) Wähler der Folkeparti nur eins: Alles soll so bleiben wie es immer war, morgens Danebrog aufhängen und ansonsten keinen Stress. Sonst sollen die Grenzen eben dicht gemacht werden…
Tja, liebe Dänen, so wird es nicht gehen. Mit einer Integrationsministerin, die gegen Integration ist, sowieso nicht!
Heute, wenn wir unseren Zwergengast (Enkel1) wieder ins Dänenland fahren, werden wir gleich mal kontrollieren, ob die Grenzen noch offen sind!
Und für die Zukunft hoffen wir, dass man Dänemark weiterhin mit Wasser, Wind und Weite in Verbindung bringen wird!
PS: Die Fotos habe ich alle auf der dänischen Insel Fanö gemacht.
Unlängst erwarb ich eine Lichterkette. Für draußen. Bernsteinfarben – das hört sich doch nach einem warmen weihnachtlichen Farbton an. Dachte ich…
Nun lag ja der Gatte grippetechnisch darnieder und meine Stunde war gekommen. Flugs wickelte ich besagte Kette um das Gebüsch und legte dann das Kabel durch einen Luftschacht nach innen zu einer Steckdose. Sehr clever, musste ich doch nur die 5 Zentner Isolierung aus besagtem Schacht rauspuhlen… aber anders ging es eben nicht!
Da ich im allgemeinen nicht sooo gerne Arbeiten mache, bei denen ich auf dem Boden kriechend irgendwelche Anschlüsse verlege, war ich sehr stolz, als mein Werk vollendet war.
Bis ich das Licht anschaltete… BERNSTEINFARBEN??? Seit wann sieht Bernstein nach grün – gelben nennenwiresmal „Schnott“! aus? Wer hat sich das ausgedacht?
Okay, ich brauch auch eigentlich gar kein Licht in der Dunkelheit. Kann mir ja `ne Kerze anzünden.
PS: Außerdem ist der Gatte wieder fit und wird die Lichtinstallation nun morgen wieder abbauen -er war jetzt auch nicht sooo begeistert über den Berg von Isoliermaterial in der Garage.
Ich finde nur: In der Weihnachtszeit muss jeder Opfer bringen!
Einen schönen ersten Advent wünscht euch
Rana
Mein WordPress lädt keine Bilder hoch. Das ist sehr dumm, wollte ich doch gerade meinen kongenialen Wochenrückblick hochladen. Natürlich mit Fotos, logisch. Sonst ist der Beitrag doch für die Katz… und die Waschmaschine pumpt auch nicht ab. Soifz….
Jahre, vielleicht sogar Jahrzehnte, lief bei uns am Sonntagabend der Tatort ( entsprechend eben Polizeiruf…). Auch wenn es eigentlich ein schönes Wochenendausklangsritual war: ich beende das jetzt. Manchmal muss man eben Entscheidungen treffen!
Ich merkte schon länger, das mir viele Themen zu eklig, zu brutal oder so blutig waren, so dass ich die Hälfte der Zeit entweder die Geschirrspüle ausräumte, auf mein Strickzeug schaute und mir manchmal am liebsten die Decke über den Kopf gezogen hätte. Am letzten Sonntag ging es unter anderem um eine rausgeschnittene Zunge. Igitt, ich will das gar nicht wissen!
Wo sind die schönen Zeiten hin, als Stöber und Brockmöller ein flottes Lied zusammen sangen und nebenbei noch jeden Mord aufklärten???
Mal sehen, ob es nicht ein anderes Sonntagsabendprogramm geben kann. Vielleicht mal Musik hören, oder so…..
Einen schönen Sonntag wünscht euch Rana (Tatortweichei….) Der Vorspann ist allerdings immer noch toll!