Ehrlich gesagt mag ich den Herbst. Okay, es darf schon schön die Sonne scheinen und es muss auch nicht morgens mit 3 Grad ( in Worten: drei) beginnen.
Nun habe ich ja momentan den unglaublichen Vorteil, dass ich nicht wie früher ( ogottogott, wie habe ich das bloß geschafft…) zu nachtschlafender Zeit durch das Friesenland fahren muss. Nein ( ich spüre eure neidischen Blicke im Nacken) – ich fange den Tag ganz geruhsam an.
Heute habe ich meine herallerliebsten Knuddelenkel samt der dazugehörigen Mutter zurück ins Dänenland geschickt, die Hütte aufgeklart und mich am Herbst und an anderen schönen Erlebnissen gefreut.
Zum Beispiel an den gemeinsamen Strickversuchen mit einer lieben Freundin, die etwa 30 Jahre nicht gestrickt hat nun aber unbedingt etwas für das erste Enkelkind machen will. Die Wolle ist übrigens sehr angenehm zu verarbeiten und fühlt sich sehr schön an.
Das Gute am Herbst ist ja, dass man einfach mal dranbleiben kann ohne dieses
“ Hach, das Wetter ist doch so schön, da muss man doch raus…“ Nee, stattdessen Teetrinken und entspannen.
Und zum Beispiel ein Rezept für die morgige Kürbissuppe raussuchen. Oder mal einen Blick in den Korb mit den kleinen Stricksachen werfen, ja… Reicht für ein paar Regentage!
Oder sich einfach die Herbstdeko ankucken…. Kastanien sind ja schön – aber unnütz. Ich sammle ja lieber was, was man essen kann!