Also, wenn man da wohnt , wo ich wohne, ist man irgendwie immer weit weg von allem. Von Kultur, von großen Städten, von IkEa, naja, eben so „abgehängt“ – außer vom Dänenland, okay, das ist nicht weit 🙂
Nun wollen wir natürlich auch mal in anderen Ländern radeln – und nehmen so eben etwas längere Anreisen in Kauf. In der letzten Wochen ging es also nach Belgien. Wir hatten uns eine kleine Tour zusammengestellt ( ehrlich gesagt hat dies meine liebe Freundin U. gemacht) und wir starteten in Antwerpen. Am nächsten Tag ging es weiter nach Mechelen, dann nach Gent und schließlich nach Brügge. Von dort aus fuhren wir dann mit dem Zug zurück nach Antwerpen.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass man in Belgien sehr gut radfahren kann. Es gibt ein nummeriertes Radwegenetz und alles ist ganz einfach zu finden. Eben „Radeln nach Zahlen“… Oft fährt man an Flüssen oder Kanälen entlang.
Im Laufe der Jahre haben wir unser Gepäck auf ein Mindestmaß reduziert und wir kommen locker mit unseren zwei Packtaschen aus. Das Wetter tat sein bestes, die Sonne schien, so dass wir sogar draußen kleine Kaffeepausen einlegen konnten. Auch abends haben wir draußen gesessen!
Absolute Nachradelempfehlung: Besser kann man sich nicht erholen!
Im folgenden habe ich einen kleinen Querschnitt meiner Fotos eingefügt. Beeindruckende Städte, leckeres Essen und liebevoll eingerichtete Unterkünfte!