Wochenrückblick 34/2016

Gebadet: Ja und wie , im Kellersee, in der Ostsee und natürlich in unserem Freibad.291

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– Ostsee, morgens um acht- wir haben erst gebadet und dann gefrühstückt.

Gehäkelt und gestrickt: Alle möglichen Projekte versucht zum Ende zu bringen…Lediglich die kleine Zwergenweste wurde fertig.

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Gehört: Ihn mal wieder, mir gefällt der Refrain so gut. Wenn du die Wahl hast, ob du steh´n bleibst oder tanzt – dann hoff´ ich doch du tanzt.

 

Gelesen: ziemlich viel in letzter Zeit und auch tolle Bücher. Da gibt’s noch einer Extrabericht…

Genossen: Das lange Draußensitzenkönnen am Abend – im Norden sind das wirklich Ausnahmen!282

Geplant: Meine nächste größere Tour soll mich bald nach Italien – an die Etsch führen, da freu ich mich schon drauf.
Gegessen: Ziemlich lecker gegrillt – mit diesem mediterranen Nudelsalat. Fehlen nur noch die gerösteten Pinienkerne.298

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Schwimmen im See

Wenn ich die Gelegenheit bekomme, tu ich das auch gerne. Vor längerer Zeit schenkte der Gatte mir ( und auch sich…) Karten für ein Konzert des SHMF. Freilichtbühne in Eutin. Ursprünglich wollten wir die ganze Aktion ja mit einer kleinen Radtour verbinden, aber ihr wisst ja, dieses norddeutsche Wetter. Lässt eben keine längerfristigen Planungen zu.

So starteten wir erst am gestrigen Nachmittag und suchten noch eine schöne Badestelle am Großen Eutiner See, etwas schwierig, wegen der Landesgartenschau kamen wir irgendwie gar nicht an den See heran. Deshalb führen wir noch ein Stück weiter und landeten am Kellersee- traumhaft.image

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Das Wetter war inzwischen richtig gut und das Wasser herrlich.

Hinterher gab es dann auch ein bisschen Nahrung( richtig fieses Fastfood…)und dann ging es zur Freilichtbühne. Das Konzert der schwedischen Gruppe „Real group“ war toll und zusammen mit einem lauen Sommerabend (ja, danke Norddeutschland) nicht zu toppen.

Die Freilichtbühne liegt auf dem Gelände der Landesgartenschau, so dass wir noch ein bisschen Gartenluft schnuppern könnten.

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PS: Dass wir uns auf dem Rückweg zu unserem Auto in Eutin verliefen und eine halbe Stunde herumirrten, müssen wir ja nicht weitererzählen…

Oh…

Da ist die Pause doch glatt ein bisschen lang geraten . Ich hoffe, ihr sehr es mir nach, irgendwie ist ja immer was… Kaffee trinken in Belgien zum Beispiel.image

 

Bevor wir uns nun wieder auf unsere Räder schwingen, gibt es jetzt sozusagen einen Schnelldurchlauf der vergangenen Wochen. Ich kann berichten, dass ich im kommenden Schuljahr ein sogenanntes Sabbatjahr nehme, was bedeutet, dass ich immer noch nicht wieder zur Arbeit gehen werde. Und wer den ganzen   „Krankheitsschiet “ hier so mitbekommen hat, kann sich denken, dass ich mich schon sehr auf die kommende Zeit freue.

Ich konnte  in diesem Sommer mein Schwimmtraining wieder aufnehmen  – jeden Tag  1km – und das hat mir soo gutgetan. Auch in der Nordsee habe ich gebadet und Picknick mit Sonnenuntergang und Schaf genossen.

Ja und Fahrrad gefahren sind wir – mit der liebsten Freundin durch die Köge an der Nordsee, vorbei am  „Roten Haubarg“ und an die Eider nach Tönning.image

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Mit unsere Fahrradgruppe sind wir von Aachen aus allen n der Maas geradelt. Auch das war einmalig schön und ich war ehrlich gesagt ziemlich froh, die Steigungen und so  geschafft zu haben.

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Ja und endlich hab ich mal einen angemessenen Thron gefunden:image

Natürlich waren wir auch bei den kleinen Dänen und die bei uns. Gerade gestern war dort in Aarhus ein toller Flohmarkt und ich habe schon mal einen Wintermantel und einen warmen Pulli gekauft. (Morgen soll es bis zu 30 Grad werden…)image

Ach, es gibt so viel zu erzählen, aber für heute soll es reichen. Bei euch habe ich immer so dann und wann mal reingeschaut und mich ein bisschen auf dem Laufenden gehalten.

Ach ja, inzwischen habe ich hier ziemlich viele Lappen gestrickt, die besonders in Dänemark sehr beliebt sind. Tja, eine sehr beruhigende Tätigkeit, die man dem einen oder anderen Politiker sehr empfehlen kann…

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Zurück aus dem Land der Dänen

Ein paar schöne Tage verbrachten wir in Aarhus, der zweitgrößten Stadt Dänemarks. Dort liefen Kind 1 und Partner beim großen Halbmarathon mit und wir hatten wieder mal eine airbnb Wohnung gemietet. Sie war irgendwie ganz originell, allerdings in Teilen ziemlich heruntergewohnt. Man hatte einen guten Ausblick auf die großartige Bibliothek und Teile des Hafens. image

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Wer genau hinkuckt, sieht Kind 2 in der Fensterbank liegen.

Gleichzeitig wurde mein Geburtstag auf dänische Art gefeiert und es war schön, zusammen mit der Familie zu sein.image

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Ein bisschen Zeit zum “ Füßeinswasserstecken“ blieb zum Glück auch noch.

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Eine schöne Woche wünscht euch Rana

Rehagerede 4

Die Klinik, in der ich mich jetzt befinde, habe ich besonders wegen des großen Sportangebots ausgesucht. Überall kann man ja lesen, dass Bewegung sowieso und besonders bei einer Krebserkrankung sehr wichtig ist.

Und so habe ich mich hier ins Sportgetümmel gestürzt…  ich kann jetzt schon sagen, dass mir das sehr viel Spaß gemacht hat und dass ich schon kleine Erfolge zu verzeichnen habe. Besonders gut gefallen hat mir das Laufangebot. Ich habe jetzt wieder angefangen vorsichtig zu joggen und zwar mit diesem Programm: in dieser Woche sah es so aus, dass ich immer eine Minute gejoggt (Schneckentempo)und dann zwei Minuten gegangen bin – das Ganze siebenmal.

Eine echte Herausforderung stellte das Steppbrett für mich dar. Nach 30 Minuten war ich stets vollkommen durchgeschwitzt. Aber auch ein gutes Gefühl. Und durch die mitreißende Musik fiel mir das Durchhalten auch etwas leichter.

Ansonsten habe ich QiGong und Tanztherapie und Wassergymnastik kennengelernt, hat alles Spaß gemacht und ich muss sehen, was ich in den Alltag übernehmen will und kann.  Auf jeden Fall freue ich mich schon auf „mein“ Freibad daheim – nun sind es nur noch ein paar Tage, bis der Gatte mich wieder abholt.

Und jetzt gehe hier Sonne tanken, ist nämlich Traumwetter hier.

Ach ja, noch ein Lesetipp:image

Eine sehr persönliche Auseinandersetzung mit ihrem Zusammenbruch.

Habt ein schönes Wochenende! Hier noch ein Blick aus meinem Fenster:image

 

Reagerede3

Heute wurde „vom Haus“ ein Ausflug ans Steinhuder Meer angeboten.

Da ich ja eigentlich nur die Nord – und Ostsee in Ausschnitten kenne, war ich sofort dabei.  Und quetschte mich mit anderen Ausflugswilligen in einen Reisebus älterer Bauart.

Der Reiseleiter, auch ebensolcher Bauart, unterhielt uns mit ebensolchen Witzen, über die hat schon meine Oma nicht mehr gelacht hat…

Okay, das Wetter wurde auch nicht besser und wir waren froh, dass es in Steinhude nicht regnete. Zum Glück hatte ich eine ortskundige Mitreisende und so konnte ich mir vorstellen, dass es am Steinhuder Meer bei Sonnenschein richtig schön sein kann. Aber ehrlich gesagt, nix gegen Nord – und Ostsee… ( und der Aal, der dort verkauft wird, stammt nicht mal aus diesem Gewässer, tzzzz..)

Die ganze Zeit musste ich das Lied von Ulrich Tukur “ Am Steinhuder Meer“ vor mich hinsummen, leider kannte es keiner der Mitreisenden und meine textschwachen Gesänge erfreuten auch nicht jeden…  ( Ich kann leider mit meinem Minigerät dieses Lied nicht einbinden, aber kuckt mal bei Jutjub!)

Was ich sonst so mache, na klar essen, sporteln , lesen und stricken. Netterweise schickten mir meine Büchermädels den Roman von “ Der Pfau“ von Isabel Bogdan. Ich hatte ihn ruckzuck durch und fand ihn amüsant, ganz viel englischer Humor und ein bekloppter Pfau.

Und beim nächsten Mal erzähle ich euch von meinen sportlichen Erfolgen!