Zwei Bücher von meinem Stapel möchte ich euch heute vorstellen, zum einen
Der berühmte Professor Andrew Martin hat ein grundlegendes Problem der Mathematik gelöst. Dieses Wissen ist für einen anderen Planeten gefährlich. Deshalb nimmt ein Wesen von diesem Stern seine Stelle ein. Plötzlich wird es in der äußeren Hülle des Professors mit dem menschlichen Leben, allerlei Merkwürdigkeiten und der Liebe konfrontiert. Ein witziger Roman, der die Bedeutung des Menschsein mit allen Widrigkeiten deutlich macht.
und zum anderen:
Deborah Feldman wuchs in einer ultraorthodoxen Familie in Williamsburg (New York) auf. Die sog. Satmarer (ca. 120.000 Mitglieder schätzt man) führen ein komplett abgeschottetes Leben. Sie glauben durch ein besonders strenges Leben die Wiederholung der Shoa zu vermeiden. Englisch gilt als verbotene Sprache, die Unterdrückung der Frau wird z.B. an der schlechten Schulbildung deutlich. In ihrem Buch schildert Deborah Feldman ihrer Ausstieg aus dieser Sekte. Ihr Buch „Unorthodox“ führte sofort nach Erscheinen die Bestsellerliste der New York Times an. Sie lebt heute mit ihrem Sohn in Berlin und hat das alte Leben komplett hinter sich gelassen. Hier noch ein kurzer Ausschnitt aus einem Interview mit ihr:
Ich bin sehr beeindruckt, auch über ihre sprachliche Leistung.
Das unorthodoxe Buch liegt hör auch und ich bin sehr gespannt – momentan lese ich Das grüne Rollo von Heinrich Steinfest – würde dir sicherlich auch gefallen. Wunderbar skurril.
Danke für die Büchertipps. Ich sollte viel mehr lesen, d.h. ein Buch nehmen und darin versinken. Mir fehlt gerade ein bissel die Muse und die Geduld.
Heute ist ein neues Spinnrad bei mir eingezogen. Mein Sohn hat es aus Schweden mitgebracht. Und nun bin ich wieder am wuseln. 🙂
Ich schick dir mal liebe Grüße hinauf in den Norden.
Danke, liebe Gudrun. Bin gerade unterwegs nach Italien, Bericht folgt.