Bei der Beschäftigung mit dem Thema Wasser las ich mit Erstaunen, dass es nicht mehr heißt : Trink soviel Wasser, wie es geht, sondern dass man sich durchaus mit 1,5 l am Tag begnügen sollte.
Im Gegenteil: Wer mehr als 7 l Wasser am Tag trinkt (Öhhm, wer kann das bitteschön schaffen??? ) riskiert sogar Gesundheitsschäden. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung sagt außerdem, dass sich ein gesunder Mensch durchaus auf sein Durstgefühl verlassen könne. Auch die Meinung, reichliches Wassertrinken reinige die Nieren und andere Organe, ist nicht klinisch belegt.
Irgendwie bricht ja nun mein wassertechnisches Weltbild zusammen. Fast hätte ich mir schon mal eine Trinkuhr gekauft, weil ich immer das Trinken vergaß. Nun bin ich komplett erleichtert und werde beim Wassertrinken mal einen Gang zurück schalten.
Obwohl: Wenn ich mich müde fühle, trinke ich gerne ein großes Glas Wasser und fühle förmlich, wie meine schlappen Zellen sich wieder aufrichten – das kann doch nicht alles Lug und Trug sein??
Heute gibt’s bei mir Ingwertee – frisch geriebenen Ingwer mit heißem Wasser übergießen und gut ziehen lassen. Das zählt nämlich auch als Flüssigkeit und ist zudem seehr gesund. Passend zu Jahreszeit wir der Tee im O – Becher (von Arne Jacobsen) garniert an leckeren Marzipaneiern (die beiden waren der klägliche Rest…) serviert.
Prost!
Hallo liebe Rana, dieses Thema Trinken ergibt immer mal wieder andere Erkenntnisse. Mein letzter Stand ist auch der, daß der gesunde Mensch ein Durstempfinden hat und sich danach richten sollte. Früher z.,B. zählte Kaffee überhaupt nicht als Flüssigkeitslieferant, eher im Gegenteil. Mittlerweile kann man auch die Cappuccinotasse mit einrechnen. Na, da hört sichs doch gleich wieder anders an ;)). Ingwertee mache ich mir auch hin und wieder. LG Margarethe
Ich glaube man muss wirklich auf seine innere Uhr hören, Erkenntnisse hin und her…
Mein Heilpraktikeronkel meinte neulich übrigens, Tee ist nicht Wasser! Will sagen, man soll am Tag 1,5 Liter Wasser trinken. Tee und andere Getränke sind Flüssigkeit, aber eben nicht wie das lebensnotwendige Wasser zu betrachten. Oft trinke ich zwei Glas Wasser am Tag und dazu jede Menge Tee (und etwas Kaffee)… immer etwas neues 😉
Liebe Grüße, Emily
Mit Wasser tue ich mich auch schwer, ich misch mir immer etwas Apfelsaft drunter… Nur wenn ich Kopfschmerzen habe, gibt es reines Wasser…
Ich bin froh, wenn ich überhaupt auf 1,5 Liter am Tag komme, davon ist Wasser nur ein Teil. In der Schule habe ich immer eine Wasserflasche auf dem Lehrertisch – das ist meine Wasserzeit. Drumherum darf dann auch mal eine Geschmachsänderung kommen.
Aber ausreichend trinken soll man schon. Ich hatte heute früh eine Blasenspiegelung und habe mir das hinreichende Trinken wieder vorgenommen, damit die Blase immer gut durchgespült wird.
Oh, ich hoffe, alles war gut!! Wie gesagt ich fühle einfach auch frischer, wenn ich genug trinke (wie eine Blume halt..) Liebe Abendgrüße von Rana
Ein einfache Untersuchung, die Schweres ausgeschlossen hat 😆 Ich habe TÜV bekommen *Daumen hoch* 🙂 .
Ich trinke auch regelmäßig viel zu wenig. Je älter man wird, desto geringer wird wohl das Durstgefühl, daher muss man sich wirklich manchmal zwingen.
Grüßle Bellana
Ingwer ist eine wahre Apotheke… 😉 Ich trinke täglich ca. 2 Liter, und brauche diese Menge auch, um mich wohl, wach und fit zu fühlen.
…gut deutlich, liebe Rana,
macht deine Beschreibung, dass es am wichtigsten ist, auf seinen Körper zu hören…ich musste das vor einigen Jahren erst wieder lernen, zu gerne folgte ich unreflektiert solchen Ratschlägen…
wünsche dir einen guten Tag,
lieber Gruß Birgitt
Ich denke, auch beim Trinken macht die Dosis das Gift. 7 Liter finde ich an Tagen, an denen man nicht durch die Sahara joggt, ein bisschen viel.
LG
Sabienes
Das Thema ist ein ewiges Drama bei mir… ich trinke auch 1,5l…. an drei Tagen 😦 Allerdings reichlich Kaffee nebenbei
Ähm ja… bin auch erstaunt. Also wenn ich zu wenig Wasser trinke, leidet auch mein Gehirn. SO! Und 1,5 Liter am Tag schaffe ich ganz gut. Somit bin ich auf der sicheren Seite.
LG
Als ich aufgewachsen bin, war es bei uns zu Hause üblich einen vierteLiter oder höchstens einen halben Liter Flüssigkeit zu trinken! Das kann ich mir heute gar nicht mehr vorstellen. Nach etlichen Blasen- und Nierenbeckenentzündungen im Erwachsenenalter habe ich begonnen, mir das Trinken von Wasser, Tee, wirklich anzutrainieren. Irgendwann stellt sich dann auch das Durstgefühl ein und Durst und Trinken automatisieren sich.
1,5 – 2 Liter am Tag bekomme ich wohl zusammen. Wie du schreibst, dann geht es dem Gehirn auch gleich besser und die anderen Organe werden sich über eine befeuchtung auch freuen.
Einen Ingwertee, dass hört sich fein an.
Herzliche Grüße
Barbara
Das kenne ich auch noch aus meiner Kindheit, zum Mittagessen z.B. wurde nie etwas getrunken.
Dankeschön und lieben Gruß zurück!