Es ist natürlich nicht soo etwas Besonderes ans Meer zu fahren, wenn man im Land zwischen den Meeren lebt.
Allerdings fahren wir erheblich öfter an die Ostsee als an die Nordsee. Wenn wir nämlich an der Nordsee einen richtigen Strand haben wollen, müssen wir entweder fast 90 km nach St- Peter – Ording oder auf eine der nordfriesischen Inseln fahren. Das ist natürlich für einen kleinen Sonntagsausflug etwas weit. Deshalb ging unsere Fahrt heute bei schönem Wetter nach Dagebüll, dort wo die Fähren nach Amrum und Föhr ablegen.
Dorthin bin ich schon als Kind gefahren (ich bin die Große mit dem komischen Hut…) und man läuft dann immer hin am Deich, kehrt dann irgendwann um und läuft die gleiche Strecke wieder zurück.
Langweilig?? Nö. Meistens ist Sturm oder Ebbe (oder beides), man kann Picknick machen, den Fähren zuschauen, Möwen beobachten und Muscheln sammeln. Und wenn es endlich Sommer ist: baden. Dabei empfiehlt sich der Blick auf den Tidenkalender – naja, sonst macht man halt eine Wattwanderung…
Hach und seufz… irgendwie Folter, wenn man hier gefangen zwischen lauter Hügeln sitzt 🙂
Ist doch toll, dass sich diese Spaziergänge von Generation zu Generation wiederholen.
Grüßle Bellana
Schööön!
Tolle Fotos, das Alte ist ganz besonders.
1988 machten wir einen 3-wöchigen Kurlaub in Dagebüll. Wir, das waren 4 Mütter mit insgesamt 9 Kindern in EINER großen Ferienwohnung. Dieser Aufenthalt wird uns unvergesslich bleiben.
Liebe Grüße
Simone
Das hört sich ja nicht gerade erholsam an… Aber da ist ja sonst nichts los, auch heute noch nicht! Lieben Gruß zurück von Rana
Ach Föhr, da hätt ich auch mal wieder Lust zu. Mir fallen gleich drei tolle Einkehrmöglichkeiten dort ein. Das Kaffee ziemlich nahe am Anlegehafen – herrlich leckere Kuchen (schwelg) und Ach…. ich krieg Hunger.