Ich lasse mir sehr gerne Bücher, auch in Auszügen oder auch verschiedene Texte vorlesen. Ganz toll war auf den LitCologne der Abend mit Meret und Ben Becker. Sie lasen mit großem Einsatz verschiedene Texte zum Thema “ Die liebe Familie.
„Textauswahl war toll, zwischendrin gab es musikalische Untermalung vom feinsten. Ich stelle euch hier mal die Schlagzeugmafia vor – sie haben es verdient.
Für diejenigen, die sich für die genaue Textauswahl interessieren:
Ben Becker las:
Tom Hodgkinson: Leitfaden für faule Eltern
John Updike: Werben um die eigene Frau
Sven Regener: Herr Lehmann
David Sedaris: Familienbande
Meret Becker las:
Lena Bach: Trotzdem, in: Lob der Ehe
Sven Regener: Herr Lehmann
Jonathan Franzen: Schweres Beben
Dietmar Bittrich: Die Unsterblichkeit. In: Der tödliche Rasierspiegel…
Ich habe mal wieder festgestellt, dass gutes Vortragen einem einen Text durchaus näher bringen kann. Das ging mir gerade bei dem Text aus „Herr Lehmann“ so, das Buch hatte sich mir eher nicht so erschlossen.
Durch den Vortrag kam der Witz viel besser heraus, als beim Selberlesen. Mal schauen, ob ich das Hörbuch in unserer örtlichen Bücherei finde.
Was bevorzugt ihr, Hörbuch oder Buch???
Buch! 🙂
Ich habe mit Hörbüchern so meine „Konzentrations“probleme. Es fällt mir schwer, da gedanklich dran zu bleiben. Zu schnell plätschert der Text an mir und meinen Gedanken vorbei.
Komisch, denn früher mochte ich Hörspiele sehr gerne.
…mir geht es mit den Hörbüchern so wie Frau Tonari, liebe Rana,
ich bin ein visueller Typ und nehme nur gesehene Sachen gut auf…habe 2 oder 3 Hörbücher probiert und es dann wieder aufgegeben….leider, denn ich habe schon viele gesehen, die von guten Schauspielern gelesen werden…
Meret Becker habe ich Ende letzten Jahres live erlebt und war trotz anfänglicher Skepsis (habe die Karten gewonnen) sehr begeistert…eine Powerfrau und Vollblutmusikerin und sehr sympatisch…
lieber Gruß Birgitt
Ich mag die Stimme von Ben Becker sehr!
LG Sabine
Da ich ein absolut visueller Typ bin, lese ich lieber selber. Aber ich mag die Beckers sehr und höre ihnen auch gerne zu, aber dann eben eher auch mit visuellen Eindrücken, also bühnenreif (oder fernsehreif – man ist ja träge).
Wie schön, dass du eine so gute Zeit in Köln hattest.
Grüße! N.
Buch, ganz eindeutig. Ich habe es beim Autofahren mal mit Hörbüchern versucht, aber ist nicht so meins.
Ben Becker mag ich nicht, aber er ist wohl ein guter Vorleser, er hat ja auch an dem Mammutprojekt mit der Bibel mitgewirkt.
Ganz klar: Buch, ich muss selbst lesen, brauch den Geruch des Papieres, meine eigenen Eselsohren. Abends vor dem Schlafengehen ein Muss, damit ich meine Schreibtischgedanken nicht mit ins Bett nehme. In den Ferien lese ich natürlich auch zu anderen zeiten, am liebsten draußen.
Und ich will NIE einen e-book-Reader haben und habe das schon für meinen diesjährigen runden Geburtstag verkündet.
Liebe Grüße von mir ☺