Wääääääääääääääääääääää4657

Vorausschicken möchte ich, dass ich wirklich nichts gegen Haustiere habe. Ich finde es schön, wenn die alte Frau aus der Straße mit ihrem kleinen Dackel spazieren geht, den einen oder anderen Schnack hält und so unter Menschen kommt. Schön, wenn Kinder durch ein Kaninchen oder ein Meerschweinchen Verantwortung und Zuverlässigkeit lernen. Aber muss es wirklich sein, dass in einer Wohnung etwa 10 Katzen leben, die nach Katzenart Singvögel jagen und ihren Kot gerne in Sandkästen und Blumenbeete der Nachbarschaft verteilen? ( Antwort von einer Katzenbesitzerin: Meine Katzen machen das nicht…) Die ihren Hund zum Scheißen (Tschuldigung) gerne auf die anderen Grundstücke schicken, weil sie zu faul für einen ausgiebigen Spaziergang sind? Ist da nicht das Gleichgewicht etwas gestört? In meiner Kindheit war ich viel im Dorf unterwegs, auch ich hatte eine Katze und einen Hund. Die Tiere liefen irgendwie mit, fingen Mäuse(der Hund nicht) und waren treue Gefährten. Aber mittlerweile gibt es doch mehr Haustiere als Kinder. Und der Kleintiershop verdient mit albernem Meeschweinchenleinen und unglaublichem Tierspielzeug richtig Geld . Wenn ich aus dem Fenster schaue, sehe ich oft einen Mann, der seinen Hund im Fahrradkorb durch die Gegend fährt und eine Frau, die ihren Hund spazieren trägt, wenn er nicht mehr kann (das ist kein Scherz).              So, ich geh jetzt den Haufen vor meiner Haustür wegmachen, bäh!

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22 Gedanken zu “Wääääääääääääääääääääää4657

  1. Manchmal habe ich das Gefühl unser Garten ist eine einzige große Katzentoilette – ich habe schon Zapfen zum schmeißen bereitgelegt, kann aber leider nicht gut zielen und schon gar nicht treffen. Die Viecher lachen sich ins Fäustchen…

  2. Oh, oh, da ist aber heute jemand sauer. Und zu Recht, wie ich finde. Aber mein Katerle war nicht bei dir und hat sich verewigt ( ich schwörs! ) ;-). Deinen Unmut kann ich verstehen. Wie wäre es, wenn du dich mal auf die Lauer legst und dann den betreffenden Scheißern ihren Mist vor die Türe schaffst?

  3. Hein und Fiete waren es auch nicht. Ich gebe den beiden ein Alibi 🙂 Ne, mal im Ernst, ich rege mich ja selber über Hundebesitzer auf, die zu faul sind, die Haufen aufzusammeln (am besten noch mit dem Argument „ich zahle schließlich Hundesteuer“ ). Bei Katzen ist das natürlich schwierig, wenn sie Freigänger sind. Ich muß gestehen, ich hab keine Ahnung, wo Max hingemacht hat, als er noch in den Garten konnte…

  4. ich hätte für meinen mikesch nicht die hand ins feuer gelegt, dass der nirgends sein häufchen hinterlässt, aber meine nachbarin eine hobbygärtnerin hat ihn geliebt, also wars wohl nicht so schlimm. war aber nur einer. bei mehr als 3 in einer wohnung hört es bei mir auf. da fängt’s für mich an unhygienisch zu werden drinnen und draußen.
    die hundebesitzer, die ihren fifi überall hinsch… lassen, hab ich dicke. sag auch schon mal was, wenn hund und besitzer nicht zu agressiv rüber kommen.
    ganz dolle geärgert hab ich mich früher auf unserem spielplatz, wenn leute ihre hunde im sandkasten „spielen“ ließen und auf meine aufforderung sofort leine zu ziehen, antworteten: „der tut doch nichts, der will doch auch spielen!“
    tier ist tier und kind ist kind, für mich gibt’s da einen unterschied und wichtiger ist mir allemal das kind (und nicht nur mein eigenes).
    lieben gruß von sabine
    ps. wer verantwortung und zuverlässigkeit bei der nahrungszufuhr von den meerschweinchen gelernt hat war ICH.

  5. Kleo und Penny waren es auch nicht. 😀 Die haben ein Katzenklo (jeder eins) und das macht das Frauchen auch immer fein sauber. Sie müssen in einer Wohnung leben, denn draußen in der Großstadt geht das schlecht. Ihnen geht es aber prima, weil das dritte Wesen der Weiber-WG immer mit ihnen spielt. Wenn sie damals nicht hätten einziehen dürfen, wären sie im Tierheim gelandet. Der Feuerwehrmann wusste schon, dass er an der richtigen Tür klingelt. Nun darf aber keiner mehr einziehen, weil wir schließlich nicht alle Katzen der Welt retten können.

  6. Ich kann Sie sooo gut verstehen! Manchmal habe ich den Eindruck, dass sich die Nachbarskatzen in unserem Garten verabreden. Gru-se-lig!

  7. Mein Mann hat im Sommer, als unsere blöde Nachbarin ihren Hund bei uns hat ständig hinpinkeln lassen – ein Schild angebracht. Besser gesagt, ein alter Plastikstuhl mit wasserfestem Stift beschrieben. „Hier ist kein Hundeklo“! – Die Schrift war leuchtend ROT auf weißem Plastik 🙂
    Ich war zum Gllück eine Woche auf Schreibwerstatt und habe das Ganze nicht mitbekommen. Man muß sagen – bei einem Labrador ist die Pinkelpfütze enorm und als tägliches Ritual nicht angenehm. Interresant war, dass diese dumme Person an Nachbarin auf Mich sauer war, dabei war ich gar nicht da. 😉 Der Stuhl stand dann für eine Woche gut sichtbar! – Seitdem ist Ruhe. Nur ihre Katze ……. – die tut mir allerdings leid, wurde leider gegen den Hund eingetauscht und läuft seitdem recht verloren in der Gegend rum. Die trabt munter über unsere Terrasse und Gartenwege, immer auf der Suche nach einem trockenen Fußweg. Doch wenn sie sich zum kacken Position bezieht – fliegt irgendetwas das gerade greifbar ist in Richtung Katze. Die ist lernfähig und geht jetzt zu einem anderen Nachbarn. So ist mir das lieber 🙂

  8. Pingback: Katzen | voller worte

  9. Ja, das ist zum Kotzen. Die am schicksten Angezogenen lassen ihre Hunde einfach dahin kacken, wo sie wollen. Da wird nix aufgehoben.
    Die paar, die ihre Tüten dabeihaben, die spreche ich voll Hochachtung an.
    Spricht man die an, die sie einfach machen lassen, dann heißt es: ich zahle doch Hundesteuer!

  10. Was für ein Thema!! Bei uns gilt es als chick mehrere Tiere zu halten oder den Pseudozüchter zu spielen – und das auf engstem Raum. Schlimm finde ich, dass sich kaum jemand die Mühe macht sich zu informieren, was an Verpflichtungen auf einen zukommt, wenn man sich Haustiere anschafft. Immer wieder werden hier Jogger und Radfahrer von spielenden Hunden gejagt und gebissen. Mehrmals wurde bereits ein Schaf gerissen und kleinere Hunde getötet. Auf den Spielplätzen schleppen kleine Kids arglos ihre Hündchen und Meerschweinchen auf die Rutsche und lassen sie rutschen oder mal eben hoch ins Kletternetz zum fliegen lernen. Männer fahren ihre Hunde mit dem Auto an die Ortsgrenze, machen die Tür auf, lassen die Tiere unbeaufsichtigt durch die rennen Gegend. Sie machen ihr Geschäft irgendwo hin und werden mit einem Pfiff wieder ins Auto beordert. Es gibt viel zu viele Wäääää-Geschichten obwohl die meisten Tierhalter ja ganz vernünftig sind.

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