Ich mag ja auch die klassischen Gedichte, besonders, wenn sie so erfrischend vorgetragen werden, wie von den „Jungen Deutschen Dichtern“.
Die Kids in der Schule waren heute jedenfalls sehr begeistert von dem gerappten „Herrn von Ribbeck“ und sind wild entschlossen, eine ähnliche Qualität hinzulegen.
Die CD ist schon etwas älter, aber das sind die darauf befindlichen Gedichte ja schließlich auch, sei es „Der Zauberlehrling“ „John Maynard“ oder der der oft veralberte „Erlkönig“.
Ansonsten mag ich gerne Gedichte von Robert Gernhardt und Mascha Kalekó, die man ja noch nicht zitieren darf, ohne eine satte Abmahnung zu kassieren. Aber hier zwei Verweise auf Fernsehsendungen:
Die alten Gedichte mag ich auch. John M. habe ich noch nie vortragen können, ohne dass mir nicht die Tränen kommen (das letzte Mal vor ca. 10 Wochen in der alten Firma – weil mein Chef das gar nicht kannte, habe ich eine Lyriknachhilfestunde eingelegt). Herrn Ribbeck mit den Kindern gemeinsam im Chor – göttlich. Und der Erlkönig: die genialste Beschreibung eines Fieberdelirs, die ich je gelesen habe.
Außerdem haben wir da noch Rilke und Hesse und Hölderlin, hach, Hälfte des Lebens …
Grüße! N.
Ja, heute ist Gedichttag – und bei mir auch morgen noch, allerdings in englischer Sprache 😉
Wer kann dieses Gedicht fehlerfrei vortragen?
Christian Morgenstern
Fisches Nachtgesang
Blubb 😉
Ah – schade, Bild geht nicht …
Einer derer von Ribbeck (tatsächlich ein direkter Nachkomme) spielt bei Carsten in der Band mit!
…und Emil, ich kann Fisches Nachtgesang 😉
DAS glaub ich Dir aufs Wort!
Ganz kurz noch – ich mag den Lutz Görner nicht!
Find ich ja gut, dass den Kids das heute immer noch (egal wie) nahe gebracht wird.
Hatte eben einen Flashback, weil ich nur noch „15 Minuten vor Buffalo“ seit Jahrzehnten in Erinnerung hatte. Ohne jeden Zusammenhang. Jetzt weiss ich es wieder.
früher habe ich gedichte gesammelt, in kleinen bunten heften. ein paar kann ich noch auswendig und die fallen mir ein, wenn die situation danach ist. die gestundete zeit von ingeborg bachmann geht mir zur zeit durch den kopf, oder das nebelgedicht von hermann hesse. den herrn ribbeck kenn ich aus der schule und mag ihn immer noch. auswendig lernen mussten wir nicht, deswegen kann ich weder den erlkönig noch den zauberlehrling, sondern nur die, die mir mal was bedeutet haben oder es immer noch tun. danke für’s mithören lassen. lieben gruß von sabine
Kleine Schätze,oder? Neulich, bei der Beerdigung einer alten Dame, hat die Freundin ein Gedicht vorgelesen, das die beiden sich geschickt hatten und sie hatten viele Jahre Gedichte ausgetauscht..
„Der Zauberlehrling“ haben beiden Kids in der Grundschule rappen müssen. Sie hatten Spaß dran, beim zweiten Mal fand ichs nur noch ätzend. 😉 Aber alte Gedicht sind natürlich grundsätzlich toll.
LG
Oh, ich denke, davon werde ich in den nächsten Jahren noch viel hören. Meine Tochter fängt in der nächsten Woche ihr Germanistikstudium an. (Und ich werde mich in einigen Vorlesungen einschleichen. Aber: Pst!)
Liebe Grüße von der Gudrun
Ich sag´s nicht weiter, da würde ich auch mal mitschleichen…
Man muss schön stille sein, denn ich glaube auch Gasthörer müssen bezahlen. 😀