Wie schon seit vielen, vielen Jahren sollte auch in diesem Jahr die muntere Schülerschar des kleinen Ortes (anderorts I – Dötzchen oder so genannt) mit einem wunderbaren Backwerk, nämlich einem allerleckerst verzierten Schlüssel aus gar köstlichen Zutaten, begrüßt werden.
Nur wer von diesem Schlüssel probiere, werde den Weg zu Weisheit und Klugheit unverzüglich finden, so ging die Sage schon seit Alters her.
Doch plötzlich, nach mindestens 50 jähriger Backtätigkeit,schloss der berühmte Schlüsselbäcker seine Tore für immer.
Da war guter Rat teuer…..
…………..
Zunächst fragte man andere Bäckersgesellen in der Umgebung. Doch diese Aufgabe war zu groß für viele. Andere wiederum forderten einen gar schrecklichen Betrag für ihre Arbeit.
Da sprach die tapfere Rana: So´n Schlüssel werde ich wohl gebacken kriegen!!!
Und in der Tat. Für den ersten Schlüssel machte sie ihre Sache nicht schlecht. Außerdem entstand ein riesiger Haufen Kuchenschmull, den sie mit ihrem Gatten gleich beim Stabhochsprung zu vertilgen gedenkt. Denn diese Sportart ist ja bekanntlich sehr anstrengend…
Lob Lob Lob sehr löblich!Aus den Kuchenresten lässt sich allerfeistes Trifle machen. Und weil ich das Rezept nicht schon wieder tippen will, verlinke ich hier mal zu Eva. Wenn du in die Kommentare gehst, findest du das Rezept.Grüße! N.
Ich finde die Idee erst mal einfach nur genial. Es gibt so viele schöne einfache Dinge, die einem das Leben mit all seinen Schlüsseln näher bringen kann und dein Schlüssel gehört eindeutig dazu. Famos, liebe Rana!
Gesagt getan, eine Frau ein Wort!
Perfekt! *schuterklopf*
Danke, das wollte ich hören 😉
lecker sieht er aus der schlüssel! was für eine nette idee den weg zur weisheit und klugheit mit löffeln (oder gabeln) zu essen. ich vermute, da er dir so gut gelungen ist, wirst du auch in den kommenden jahren zur schlüsselbäckerin ernannt. lieben gruß von sabine
das ist ja eine tolle idee!
und ehrlich gesagt, sehr einfach zu machen…
🙂 hast du noch was vom Abfall – ich tät es gerne verdrücken!
Uuups, zu spät 😉 (wir sind hier unheimlich verfressen…)
Da hätte ich ja gar nicht selber backen müssen…. Dein Schlüssel sieht toll aus. Wer braucht schon einen Bäcker 🙂 Selbst ist die Frau.
Und wir verspeisen jetzt Zupfkuchen.
Der Schlüssel ist Dir wunderbar gelungen und diese Tradition ist einfach nur genial.
Und was machen die Kids, wenn Du mal in Rente gehst? 😉
LG
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