7 Wochen ohne….

….falschen Ehrgeiz,  GUT GENUG,  so lautet das Motto der diesjährigen Fastenaktion der evangelischen Kirche.Tischkalender »Gut genug«

Einmal über sich und seine Ziele nachdenken. Müssen wir uns immer Ziele stecken, die wir kaum erreichen können? Dürfen wir auch mal ganz bei uns sein, uns nicht im Alltäglichen verlieren? Müssen wir stets den MANGEL FÜRCHTEN oder können wir vertrauen?

Interessante Fragen, die mit der diesjährigen Aktion angestoßen werden!

Dazu gibt es einen wunderbaren Fastenkalender mit zahlreichen Texten, die sehr zum Nachdenken anregen.

Schön finde ich  darin z.B.diesen Satz des Theologen Manfred Lütz!

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9 Gedanken zu “7 Wochen ohne….

  1. Schlauer Spruch. Ich kenne da so einige, die nach dem Motto leben. Mein Schwiegervater zum Beispiel. Er ist ein Vorbild dafür und ich denke so manches Mal – lebt der überhaupt noch oder spürt er zumindest noch, dass er Bedürfnisse und Gelüste hat? Oder sind ihm alle Sinne beim „des sich Versagens“ ins Nirvana eingezogen?

    Muss jetzt mal genauer drüber nachdenken.

    Mein Motto heute: Lebe glücklich, lebe froh, wie der Mops im Ballatow.

  2. Die 17-Ausstellung beginnt mit der Frage an Siebzehnjährige, was sie in ihrem Leben erreichen wollen. Da sagt einer: Ganz normal. Nichts besonderes, einfach normal Leben, eben 0/8/15. Darauf das Kind (24): Und das ist schon schwer genug.

    Müssen wir denn immer das GANZ besondere sein, wollen, haben? Was ist schlimm am sich bescheiden? Bricht unser Gesellschaftssystem wirklich zusammen, wenn es nicht mehr wächst, wo es doch auf Wachstum aufbaut – ergo man eh nie die Stufe des Genug erreichen kann? Wo sind die modernen Philosophen, die sich genau mit solchen Fragen beschäftigen müssen? Fragen über Fragen. Und schon sie zu stellen, ist ja fast eine Schandtat.
    Die Siebzehnjährigen haben darauf übrigens bessere Antworten als wir.

    Grüße! N.

  3. Oh ja. Mit sich selbst zufrieden sein. Wenn etwas gut ist: muß es dann besser werden?

    Tamara Danz (Silly) sang schon damals™ «alles wird besser / alles wird besser / aber nichts wird gut»

    • Hach ja, die Tamara … einfach zeitlos in ihrer scharfen Beobachtungsgabe und so treffend formuliert. (Anna Loos ist nicht schlecht, aber bei weitem nicht Tamara – und Silly ist nicht mehr Silly)

  4. Pingback: Langsam wird es Zeit | Mensch lebt nur einmal

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