Nun ist er mit 87 Jahren gestorben, „mein“ Loriot, oder Viktor von Bülow.
Für viele Menschen meiner Generation war er der unübertroffene Meister des wahren Humors. Nie gab es solche wunderbaren Familienszenen wie „Ein Klavier“ oder „Ich heiße Erwin Lottermann“, die unzählige Menschen auswendig konnten. Einzelne Wörter aus seinen Sketchen und jeder wusste, was gemeint war: „Da habe ich dann etwas Eigenes.Männer und Frauen passen einfach nicht zusammen.“ Seine skurillen und hinterhältigen Gedichte ( „Das Försterhaus“) liebte ich besonders. Ganz zu schweigen von diesen herrlichen gezeichneten Figuren, gerade fällt mir die Badeszene ein: „Ich lasse jetzt die Ente zu Wasser“. Ich könnte noch unendlich weiter aufzählen, auch sein genialer Opernführer. Aber es wird sicherlich jetzt alles im Fernsehen wiederholt.
Schön, dass es Sie gab, machen Sie es gut!
Och nö… hab ich noch gar nicht mitgekriegt.
Loriot war wirklich ein Meister seines Fachs! Schade…
Das ist wirklich traurig, aber auch schön dass er in Erinnerung NIE sterben wird. Mir gefällt die Szene mit dem Zitronencremebällchen vom Kosakenzipfel so gut. Und wo am Schluß so herrliche Schimpfworte entstehen. Wie – ich zitiere „Jodelschnepfe und wie war das mit dem Pferd?“
oder Weihnachten mit dem netten Kernkraftwerk in der Wohnung…….
Ooooch – schön was er in den Herzen hinterlässt, vielen Dank „Loriot“
… und es fällt einem immer mehr ein!
Ich hab es auch gerade verbloggt. Mach ich eher selten, wenn ein Promi stirbt. Aber Loriot war und bleibt großartig und sein Tod hat mich berührt, ja traurig gemacht.
Möge er in Frieden ruhen.
Das geht mir ganz ähnlich. Loriot hat uns doch nachhaltig geprägt…
ich trauer auch um ihn. ein großartiger Künstler, der auch mich geprägt hat!
Deinen letzten Satz unterschreibe ich sofort, liebe Rana.